Leipzig. Die Stadtbau Wohnprojekte Frede Haus GmbH hat mit den Bauarbeiten am „FREDEHAUS“ in der Maxim-Gorki-Straße 13 in Halle/S. begonnen. Damit erlebt eines der bedeutsamsten unsanierten Baudenkmäler Halles eine gänzliche mit der Stadt Halle, Abteilung Denkmalschutz abgestimmte Neugestaltung. Aktuell finden Abbrucharbeiten statt. Beginn der Sanierungsarbeiten ist für September 2018 vorgesehen, die Fertigstellung für Dezember 2020 geplant.
In dem denkmalgeschützten Gebäudeensembles entstehen auf 5.100 Quadratmetern Wohnfläche 49 Wohnungen mit Flächen zwischen 57 und 140 Quadratmetern. Die Wohnungen variieren zwischen zwei und fünf Zimmern und zeichnen sich durch effiziente und funktionale Grundrisse aus, verfügen selbstverständlich über Balkon oder Terrasse.
Parkmöglichkeiten für PKW stehen in einer Tiefgarage (21 Stellplätze) sowie im Außenbereich (28 Stellplätze) zur Verfügung.
„Seit fast 10 Jahren errichtet die Stadtbau Wohnprojekte hochwertige Wohnungen für Eigennutzer“, betont Klaus-Uwe Marsch, Geschäftsführer der der Gesellschaft. „Wir freuen uns, diese außergewöhnlichen Vorhaben – ein Bankhaus der 1920 Jahre – in eine zeitgemäße Wohnnutzung überführen zu dürfen. Alle Wohnungen wurden bereits komplett verkauft. Selbstverständlich werden wir wieder alles in top Qualität und termingerecht realisieren, so wie unsere langjährigen Kunden es gewöhnt sind.“
Das Gebäudeensemble war einst Sitz der ehemaligen Genossenschaftsbank und wurde zwischen 1924 und 1926 von Herrmann Frede (1883 bis 1965) errichtet. Frede, der viele Wohn- und Industriebauten in der Saalestadt erschaffen und das Stadtbild maßgeblich geprägt hat, schuf ein repräsentatives baukünstlerisches Zeugnis für die Bedeutung Halles als Handelsplatz im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert.
Das FREDEHAUS befindet sich im Paulusviertel, welches zu den schönsten und erstklassigsten Wohngebieten in der Saalestadt zählt – in unmittelbarer Nachbarschaft zur Pauluskirche auf dem Hasenberg. Das gesamte Quartier ist von Gründerzeit geprägt mit baumgesäumten Straßen und wird heute überwiegend von Familien und jungen Menschen bewohnt. Die Anbindung an den ÖPNV ist sehr gut, Geschäfte zur Nahversorgung fußläufig erreichbar.